Mein neuer Lieblingsautor ChatGPT?
Dystopische Fiktion.
Als ich mit 10 Jahren das erste Mal den Science-Fiction-Blockbuster „I- robot“ mit meinen Eltern im heimischen Wohnzimmer schaute, war ich fasziniert, wie sich die Menschen aus der Gegenwart die Zukunft vorstellten. Doch gleichzeitig fand ich die Vorstellung der dargestellten Roboterrevolution auch ziemlich beängstigend. Könnte es wirklich im Jahr 2035 zu der vorhergesagten Übernahme der künstlichen Intelligenzen kommen?
Dystopische Realität?
Wie in dem Science-Fiction Film wird es wohl auch in näherer Zukunft nicht sein. Doch nun, im Jahre 2024, nur noch elf Jahre vor dem zeitlichen Setting von „I. robot“ besitzt der Mensch die Fähigkeit, künstliche AI´s zu erschaffen. Diese können dir nach einigen eingegebenen Vorgaben das perfekte Foto generieren oder dir tausende neue Kinderbücher in wenigen Minuten schreiben. Und anderes als in Filmen schwirren diese künstlichen Intelligenzen durchs Netz- Für jeden jederzeit verfügbar. So hätte auch ich genau diesen Beitrag mit dem „ChatGPT“ schreiben können und mir somit einiges an Arbeit gespart. Doch wo bleibt da die Kreativität? Durch die immer intelligenter werdenden Maschinen verlieren die Menschen immer mehr den Drang, etwas selbst zu kreieren.
Doch der Unterschied zwischen mir und der Maschine der Zukunft ist, dass ich selbst das Unbekannte greifbar mache, während der Roboter nur von anderen realen Menschen abschreibt. Ich kreiere meine eigenen Bilder, während der Roboter nur in Nullen und Einsen Befehle ausführt.
Ich liebe es mit meinen Geschichten die Menschen Emotionen spüren zu lassen, die ein KI nie nachempfinden könnte… Niemals, egal wie menschlich sie noch wird.
Danke, dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lassen hast, Alicia!
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