Ein Interview mit Niklas Fischer über seine Erfahrungen mit dem PRSH
Wann hast du dein Studium abgeschlossen?
Ich habe meinen Bachelor PR 2018 und meinen anschließenden Master im Kommunikationsmanagement 2020 abgeschlossen.
Was hast du nach deinem Studium gemacht?
Während des Masterstudiums habe ich als Werkstudent bei der dezentralen Kommunikationsagentur „hypr“ angefangen und nach meinem Abschluss in einem 4-Tage-Woche-Modell dort weitergearbeitet als Attention Manager.
Wie hast du dein Studium empfunden? Was waren rückblickend die besten Erfahrungen für dich?
Sowohl BPR als auch MKO waren Studiengänge, in denen ich das Gefühl hatte, meinen persönlichen Lieblingsthemen im Rahmen der akademischen Arbeit nachgehen zu können. Ich interessierte mich sehr für Sportkommunikation und soziale Medien. Deshalb nutzte ich viele der Projekte mit freien Praxispartnern dazu, mir diese Themen weiter zu erarbeiten. So entwickelte ich ein Kommunikationskonzept für die sozialen Netzwerke von Hannover 96 – um nur ein Beispiel zu nennen. Seminare oder Prüfungen, in denen ich mein frei gewähltes Thema mit den akademischen Inhalten der Lehrveranstaltung kombinieren konnte, wurden zu meinen besten Erfahrungen.
Wo hast du damals dein Praktikum absolviert? Hat dich deine Tätigkeit im PRSH dabei weitergebracht?
Mein Pflichtpraktikum absolvierte ich, passend zum oben genannten Punkt, in der Social-Media-Abteilung von Schalke 04. Parallel dazu bin ich in den Vorstand des PRSH gewählt worden und konnte neben dem Daily Business des Praktikums die Vereinsarbeit ausgestalten. Direkt geholfen hat mir der PRSH dabei nicht, aber es war eine zusätzliche Stütze und ein Projekt, um das ich mich gerne gekümmert habe und was mir für die Zukunft viele Freundschaften und Kontakte in die Branche eröffnete, für die ich bis heute dankbar bin.
Wie lange bist du schon Mitglied im PRSH und in welchen Bereichen warst du tätig?
Ich bin seit meinem Studienbeginn 2015 Mitglied und war zunächst im Team Kommunikation (Blog / Social Media) tätig, bis ich dieses später leitete.
Was hat dir der PRSH beruflich und persönlich gebracht?
Persönlich war es eine neue Herausforderung, an der ich als Vorstand so unheimlich gewachsen bin, sodass ich daraus bis heute zehre. Beruflich konnte ich viele Kontakte schließen, die mich heutzutage noch in meinem beruflichen Werdegang begleiten und bereichern.
Wie verlief dein bisheriger Berufsweg?
Ich bin, wie auch schon im Studium, immer meinen eigenen Weg gegangen. Deshalb hat es mich nach einigen Agentur-Erfahrungen in die Freiberuflichkeit verschlagen, in der ich völlig losgelöst mein eigenes Ding machen kann. Heute arbeite ich in einem Freelancer-Kollektiv mit meinem besten Kumpel, den ich seit der ersten Klasse kenne und betreue Social Media Projekte, unter anderem für Amazon Music.
Was ist deine persönliche Leidenschaft in der PR?
PR macht mir immer dann Spaß, wenn mir die Chance gegeben und das Vertrauen geschenkt wird, Wege zu beschreiten, die vorher noch nie gegangen worden sind. Ich habe immer den Anspruch, meinen eigenen Best Case zu liefern und Pionierarbeit zu leisten.
Welche Tipps hast du für PR-Studierende / PRSH-Mitglieder?
Baut euch schon während des Studiums digital Footprints auf. Fragt euch: Was soll gefunden werden, wenn man euren Namen googlet? Mein bester Kumpel und ich starteten während des Studiums einen Hiphop-Blog und -Podcast. Daraus entstand unser heutiger Job im Social-Media-Management, unter anderem bei Amazon Music.
Bitte beende den folgenden Satz: Der PRSH ist für mich …
Eine Spielwiese, auf der man im Kollektiv zum individuellen Kommunikator reifen kann.
Danke für die vielfältigen Einblicke in deine Studienzeit und deine berufliche Laufbahn, Niklas! Deine Erfahrungen machen deutlich, wie sehr das Engagement im PRSH und das daraus entstehende Netzwerk Mitglieder sowohl persönlich als auch beruflich bereichern können.
Wenn ihr euch auch im PRSH engagieren möchtet, meldet euch gerne bei uns!