„Und was frage ich jetzt?“ Drei Networking Tipps von einem Introvert
Meine Learnings
Ich bin kein Networking Coach, habe aber in meinen ersten drei Semestern des PR-Studiums einiges darüber gelernt. Einigen Menschen fällt Networking leicht - ich war keiner davon. Große Events können schnell unübersichtlich und etwas überfordernd sein. So kam ich schon oft in die Situation, dass ich auf Events, wo ich mich gerne mit anderen connected hätte, dachte: „Und was frage ich jetzt?“. Um das zu vermeiden, habe ich drei Tipps, die mir bisher immer geholfen haben:
1. Vorbereitung ist das A und O
Es hilft ungemein, sich vorher über die Themen und Teilnehmenden einer Veranstaltung zu informieren. Vor allem versuche ich mir aber vorher schon Fragen zu überlegen, die entweder etwas mit dem Thema zu tun haben, oder etwas ganz anderes betreffen. „Wurde die Currywurst in Hamburg oder Berlin erfunden?“ - so kommt man wunderbar in ein persönliches Gespräch.
2. Bring a friend (or don’t)
Ich habe immer gerne eine:n Freund:in dabei, der:die mit mir gemeinsam auch mal Pause machen kann, wenn ich einen Moment Ruhe brauche. Einigen hilft es aber auch, alleine ins kalte Wasser zu springen. Das kann jede:r selbst entscheiden.
3. Selbstbewusstsein muss man nicht faken
Du bist ein bisschen Nervös und hast Angst, dass dein:e Gesprächspartner:in es merkt? Dann gib es einfach zu. Dafür hat jede:r Verständnis, und wenn nicht, bist du mit deinem Gegenüber vielleicht auch einfach nicht auf einer Wellenlänge. Next!
Mit der Zeit (und meinen Tipps natürlich!) wird Networking immer leichter. Auch wenn es am Anfang nicht so scheint, freuen sich viele wichtige Leute drüber, junge, neugierige Studierende kennenzulernen. Also seid mutig und versucht, ein wenig Spaß zu haben. Ihr schafft das!
Danke, dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lassen hast, Celina!
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