Ein Interview mit Sophia Bulak über ihre Erfahrungen im Praktikum

Ein halbes Jahr voller Kaffee und Kommunikation! Im

vierten Semester absolvierte Sophia ihr Pflichtp

raktikum bei Tchibo in

Hamburg. In dieser Zeit tauchte sie nicht

nur in die Welt eines der bekanntesten deutschen

Unternehmen ein, sondern sammelte auch wertvolle

Erfahrungen. Was sie während dieser Zeit alles erleben

durfte, verrät sie uns in einem inspirierenden Interview.

In welchem Studiengang und welchem Semester hast du das Praktikum absolviert?

Ich studiere Public Relations und habe im vierten Semester mein Praktikum absolviert. 

Wer war dein Praxispartner und in welcher Stadt war dieser verortet?

Meine Praxisphase habe ich bei Tchibo in der Hauptzentrale in Hamburg in der City Nord verbracht. 

Wie lange ging das Praktikum?

Mein Praktikum ging vom 1. März bis zum 31. August 2024, also ein halbes Jahr. 

Wurde dein Praktikum mit einem Standard-Satz vergütet oder konntest du die Vergütung individuell verhandeln?

Alle Praktikant:innen bekommen, egal ob es ein freiwilliges oder ein Pflichtpraktikum ist, eine feste Vergütung. 

In welcher Abteilung und in welchem Bereich warst du tätig?

Ich war in der Abteilung Corporate Communications (CC), also der Kommunikations- und Presseabteilung tätig. Der Fokus meines Praktikums lag auf der internen Kommunikation, speziell auf den Themen Nachhaltigkeit und Diversity. 

Wie groß war das Team? Gab es Strukturen und Hierarchien?

Verglichen mit anderen Abteilungen bei Tchibo ist die Abteilung Corporate Communications relativ klein, sodass man im Team eng miteinander arbeitet und auch zu den Vorgesetzten ein gutes Verhältnis aufbaut. In meinem Team waren noch zwei andere Praktikantinnen, die schnell zu Freundinnen wurden. 

Wurdest du gut eingearbeitet und angeleitet oder warst du eher auf dich allein gestellt?

In den ersten zwei Wochen meines Praktikums wurde ich von meiner Prakti-Vorgängerin umfassend eingearbeitet und über alle wichtigen Programme, Abläufe und Insider informiert. Aber auch danach konnte ich jederzeit meine Kolleg:innen um Hilfe bitten. 

Wie hast du die Stimmung im Team empfunden?

Die Stimmung im Team war immer in einer sehr entspannten und freundlichen Atmosphäre gestaltet. Vor allem während des wöchentlichen Team-Meetings wurde auch viel gelacht oder sich über den Wanderurlaub ausgetauscht.

Wie sah dein Aufgabenbereich aus? Wurde dir viel Verantwortung übertragen?

Meine Tätigkeitsfelder, Aufgaben und Einsatzbereiche waren sehr vielfältig, sodass es nie langweilig wurde. Direkt von Beginn an durfte ich eigenständig Aufgaben übernehmen und eigene Ideen mit einbringen. Meine Hauptaufgaben war das Verfassen, Anlegen und Gestalten von Beiträgen im Intranet und Blog, sowie das Gestalten und Bespielen von Info-Screens in der Zentrale. Besonders viel Spaß hatte ich bei der Mitarbeit am Tchibo Podcast “5 Tassen täglich”. Weitere Aufgaben waren das das Gestalten von Grafiken und Visuals für verschiedene Plattformen und die Erarbeitung eines Social-Media-Konzepts sowie die Content-Erstellung. 

Durftest du an allen Projekten teilhaben oder hast du eher kleinere Aufgaben übernommen? Konntest du auch auf Nachfrage an für dich interessanten Projekten mitwirken?

Ich durfte sowohl an größeren Projekten teilhaben als auch kleinere Aufgaben übernehmen - je nachdem,  wo ich gebraucht wurde. Ein Highlight war die interne Nachhaltigkeitswoche, bei der ich an einer Vielzahl an Veranstaltungen rund ums Thema Verantwortung teilnehmen durfte. Dazu zählte auch ein Besuch in der Tchibo Rösterei! Besonders viel Leidenschaft steckte ich in die bei Projekten des Diversity-Teams. Vor allem die Planung und Mitarbeit im Kaffeemobil auf dem CSD Hamburg war sehr aufregend! 

Hast du dich als richtiger Teil des Teams gefühlt oder deutlich gemerkt, dass du die „Praktikantin“ bist?

Von Anfang an wurde ich als vollwertiges Teammitglied angesehen und auch so behandelt. Das Arbeitsklima im gesamten Unternehmen wird mir positiv in Erinnerung bleiben, da man auch in anderen Abteilungen stets mit Respekt behandelt wird und überall mit offenen Armen, einem Lächeln und natürlich einer Tasse Kaffee begrüßt wird. 

Hattest du nach deinem Praktikum das Gefühl, wirklich etwas gelernt zu haben? Wenn ja, was/warum?

Während meines Praktikums habe ich natürlich branchenspezifische Inhalte und Skills lernen, vertiefen und anwenden können. Aber vor allem habe ich viele hilfreiche Hard- und Soft-Skills erlernt und konnte jeden Tag ein Stück weiter über den Tellerrand schauen. 

Würdest du dein Praktikum weiterempfehlen? Wenn ja, warum; wenn nein, warum nicht?

Mein Praktikum würde ich zu 100 Prozent weiterempfehlen! Wer in einem großen Unternehmen in die Kommunikation eintauchen möchte und Kaffee liebt, ist bei Tchibo definitiv richtig aufgehoben! Besonders toll fand ich, dass man ein riesiges Netzwerk aus anderen Praktikant:innen aus ganz anderen Abteilungen hat und man so nicht nur viel Neues lernen, sondern auch tolle Menschen kennenlernen kann! 

Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben lassen hast, Sophia!

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